Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich…

Neben der Schauspielerei liebt es der Künstler, auch Lesungen zu gestalten. Aber er liest nicht einfach die Balladen oder Gedichte, nein, er versteht es, diese vor und um das Publikum als Szenarien entstehen zu lassen. Sei es der Taucher aus der gleichnamigen Ballade von Schiller, oder wenn Sie ihn anhand von Weinheber Gedichten aus „Wien wörtlich“ durch ein längst verklungenes Wien begleiten. Dort treffen Sie dann auf einen grantigen Biertippler im Bierwirtshaus, auf eine bissige Hausfrau mit ihrem Mädchen beim morgendlichen Planungsgespräch oder erleben einen Wiener, der außer einem guten Papperl sonst nix hat.
Leidenschaftlich liest er auch Rilke oder Selbstgeschriebenes.

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